In ihrer Keynote beim HIK2020digital griff Göpel das Thema ihres Buchs auf: „Unsere Welt neu denken“. Man müsse Ökonomie, Ökologie und Soziales als Einheit betrachten. Ziel dürfe nicht unendliches Wachstum sein, sondern die Erhaltung von Lebensqualität, Ressourcen und sozialer Sicherheit.

Beim HIK2020digital im ersten Pandemiejahr präsentierte Horx seine Thesen über „Das Leben nach – oder mit – Corona“. Er machte neue Megatrends als Folge der Pandemie aus, die Gegensätze in sich vereinen: zum Beispiel die gleichzeitige Wertschätzung von Globalisierung und Lokalem oder von realer und digitaler Welt.

Alex erläuterte in ihrer Keynote auf dem HIK2019, was den Erfolg ihres Online-Versands für Männermode ausmacht. Ganz entscheidend: absolute Kundenorientierung. „Der konstruktive unzufriedene Kunde ist ein Segen! Er hilft uns, das Angebot laufend zu verbessern.“

In ihrer Keynote beim HIK2021digital zeigte Lyadini auf, dass künstliche Intelligenz (KI) ohne natürliche Intelligenz nicht gelingen kann. Denn für sie geht es darum, Probleme zu lösen – und nicht um jeden Preis KI anzuwenden. Gerade in einer digitalisierten Welt seien die zwischenmenschlichen Beziehungen von großer Bedeutung.

Halecker betonte in seinem Vortrag auf dem HIK2019 die Bedeutung von Entrepreneuren bei der digitalen Transformation. Sein Wunsch: schon bei Kindern Risikofreude und unternehmerisches Denken fördern, damit sie mit den kommenden Herausforderungen souverän umgehen können.

Der Moderator des HIK2018 stellte in seiner Einführung fest: „Der technologische Wandel kann nicht allein von Start-ups bewältigt werden.“ Auch die klassische Industrie sei gefragt. Denn auf dem Weg in die Zukunft müsse man gemeinsam handeln. Und Effizienz und Innovation gleich gut beherrschen.

Beim HIK2020digital forderte Helmke in der Diskussion „Wandel intelligent finanzieren“ mit Nachdruck: „Können wir nicht einfach mal ins Handeln kommen?“ Es gehe darum, jetzt Leuchtturmprojekte zu schaffen, um Lust auf mehr zu machen. Und dann auf der Basis praktischer Erfahrungen die Transformation weiter voranzubringen.

Auf dem HIK2020digital erläuterte Lobo, wie die digitale Vernetzung in fast alle Arbeits- und Lebensbereiche eingreift. Wie das noch immer viele überfordert. Und warum der digitale Wandel nicht ignoriert werden darf, sondern gestaltet werden muss.

Der Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim/Ruhr war einer der Keynote Speaker beim HIK2022. Er plädierte für Investitionen der Industrie in Grundlagenforschung, die neues Wissen für die Menschheit erschließt. Es lohne sich, auch wenn die Ergebnisse erst auf längere Sicht wirtschaftlich nutzbar seien.

In seiner Keynote beim HIK2022 erläuterte Laguna de la Vera, welche Art von Innovationen die Bundesagentur fördert: solche, die die Welt verändern und das Leben möglichst vieler Menschen in größtmöglichem Umfang verbessert. Dazu müsse man eine Brücke zwischen Forschergeist und Unternehmertum bauen.

Welche Kompetenzen erfordert die Arbeitswelt von morgen? In ihrer Abschluss-Keynote beim HIK2022 gab Weiß Antworten darauf: Wandlungs- und Lernfähigkeit, lebenslange Neugier und Experimentierfreude. Zudem sei klar, dass Teamfähigkeit auch bei der Zusammenarbeit mit Künstlicher Intelligenz gefragt sein werde.

Annich stellte in seinem Vortrag beim HIK2019 das Start-up TalentZ vor, eine Unternehmensplattform für den branchenübergreifenden Austausch von Talenten. So solle durch Kooperation und übergreifendes Denken eine nachhaltige Innovationskultur in Unternehmen etabliert werden.